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ERSTE HILFE BEI SCHWEIßFÜSSEN

Schweißfüße, Stinkefüße, Käsefüße – viele Ausdrücke für etwas, das wir alle lieber vermeiden würden. Und auch wenn die meisten es nur ungern zugeben: Fast jeder Mensch hat hin und wieder mit schwitzigen Füßen und unangenehmen Gerüchen zu kämpfen, wenn er die Schuhe auszieht. Dabei sind schwitzende Füße eigentlich ganz normal: Schließlich vollbringen unsere Füße täglich Höchstleistungen!

Im Durchschnitt schwitzen unsere Füße pro Tag ein Schnapsglas Feuchtigkeit aus, aber es kann auch mal mehr sein. Während Wärme, Anstrengung, Medikamenteneinnahme sowie genetische Veranlagung die Schweißproduktion beeinflussen können, haben wir die Möglichkeit, durch sorgfältige Auswahl unserer Schuhe und Strümpfe aktiv gegenzusteuern. Stellen Sie sich bei unangenehmem Fußgeruch auch manchmal die Frage: „Schweißfüße, was tun?“ Dann lesen Sie gleich weiter!

Schweissfüsse

Was sind eigentlich die Ursachen von SCHWEISSFÜSSEN?

Bevor wir uns den Tipps widmen, ist es zunächst einmal wichtig zu wissen, wodurch Schweißfüße überhaupt entstehen. Die Ursachen sind vielfältig: Manchmal liegt es an nicht atmungsaktiven Schuhen, die Ihre Füße so überhitzen lassen, dass sie zu schwitzen anfangen. Aber auch übermäßige Anstrengung, nicht optimale Hygiene, Stress, Hormonschwankungen oder Erkrankungen wie z. B. Diabetes können eine Rolle spielen.

Die Krux dabei: Schweißfüße sind fast immer mit unangenehmen Gerüchen verbunden. Das liegt an den Bakterien, die eine feuchtwarme Umgebung lieben und sich dort nach Herzenslust vermehren können. Deshalb lautet die wichtigste Maßnahme gegen Schweißfüße: Bieten Sie Bakterien keine Chance! 

DIE 6 BESTEN TIPPS UND HAUSMITTEL GEGEN SCHWEISSFÜSSE

Tipp 1 | Täglich gründlich die Füße waschen

Zu den wichtigsten Maßnahmen, Schweißfüße zu vermeiden, zählt das tägliche gründliche Waschen der Füße mit einer milden antibakteriellen Seife. Diese tötet die Bakterien, die den üblen Geruch verursachen, ganz einfach ab. Unser Tipp: Seifen Sie Ihre Füße immer gründlich ein, wenn Sie duschen oder ein Bad nehmen. Verwöhnen Sie sie zusätzlich ab und zu mit einem pflegenden Fußbad und einem Peeling. Auch ein Fußbad mit Apfelessig wirkt antibakteriell und hilft gegen Fußgeruch. Achten Sie weiterhin darauf, Ihre Füße anschließend gut abzutrocknen – vor allem zwischen den Zehen, denn dort tummeln sich Bakterien besonders gerne! Warten Sie ein paar Minuten, bevor Sie Strümpfe und Schuhe anziehen, um sicherzustellen, dass Ihre Füße wirklich trocken sind. Sie möchten erfahren, wie Sie Ihre Füße darüber hinaus pflegen können? Dann lesen Sie unsere Tipps zur Fußpflege

Tipp 2 | Atmungsaktive Schuhe tragen

Wie oben bereits erwähnt, hat die Auswahl des Schuhwerks großen Einfluss darauf, ob und wie schnell Ihre Füße ins Schwitzen kommen. Natürliche, atmungsaktive Materialien wie Leder oder Baumwolle sorgen dafür, dass Feuchtigkeit gut entweichen kann und die Füße nicht so warm werden. Synthetische Materialien hingegen sind weniger atmungsaktiv: Feuchtigkeit verdunstet dadurch nicht so effektiv. Vergleichen Sie es mit einer Plastiktüte um die Füße. Dies betrifft übrigens auch die mittlerweile sehr beliebten veganen Schuhe, die auf den ersten Blick kaum von Lederschuhen zu unterscheiden sind. Auch Schuhe mit Nylonfutter und Gummistiefel können nicht „atmen“ und verhindern dadurch, dass der Fußschweiß verdunstet.

In solchen Schuhen sammelt sich der Schweiß, der – zusammen mit Hautschuppen – einen idealen Nährboden für Bakterien bildet. Diese vermehren sich in dem feuchtwarmen Umfeld rasant und sorgen dafür, dass der im Prinzip geruchlose Fußschweiß schnell einen penetranten Geruch verbreitet. Natürlich gibt es vielfältige Gründe dafür, keine Schuhe aus Leder zu tragen. Wählen Sie in diesem Fall Schuhe aus einem antibakteriell behandelten Material. Außerdem sollten die Schuhe mit einem herausnehmbaren, waschbaren Fußbett ausgestattet sein. Waschen Sie dieses regelmäßig mit Wasser und Seife: So verringern Sie das Risiko, dass sich unangenehme Gerüche in den Schuhen festsetzen.

Tipp 3 | Strümpfe aus natürlichen Materialien tragen

Nicht nur das Material der Schuhe ist wichtig – auch Ihre Socken können dazu beitragen, Schweißfüße zu vermeiden. Entscheiden Sie sich dabei ebenfalls für natürliche Materialien wie Baumwolle, Wolle oder Bambus-Viskose. Extratipp: Im Fachhandel sind sogar speziell behandelte Socken erhältlich, beispielsweise mit einem antibakteriell wirkenden Silberanteil. Kunstfasern gilt es zu vermeiden – diese können die Feuchtigkeit nicht absorbieren. Wechseln Sie die Socken täglich und waschen Sie sie – sofern es das Material erlaubt – bei 60 Grad.

Tipp 4 | Schuhen regelmäßig eine Auszeit gönnen

Sie wollen den Bakterien in Ihren Schuhen keine Chance bieten? Dann tragen Sie am besten nicht zwei Tage hintereinander dieselben Schuhe, sondern wechseln Sie ab. Gönnen Sie Ihren Schuhen nach jedem Tragen einen Tag Pause: So kann die in den Schuhen verbliebene Feuchtigkeit verdunsten – und die Überlebenschancen der Bakterien sinken auf ein Minimum.

Tipp 5 | Wundermittel Natron

Natron – der chemisch korrekte Name dieses Natriumsalzes lautet Natriumhydrogencarbonat – ist in unseren Augen ein echtes Wundermittel. Sie kennen es vielleicht auch unter dem Namen Natriumbicarbonat, Backsoda, Speisesoda, Backnatron oder Speisenatron – gemeint ist immer dasselbe. Sie können Natron beim Backen und Kochen, zum Putzen sowie bei Beschwerden wie Sodbrennen verwenden. Aber wussten Sie schon, dass Natron auch wie eine Frischzellenkur für Ihre Schuhe wirkt? Sie finden, dass Ihre Schuhe unangenehm riechen? Streuen Sie etwas Natron hinein und lassen Sie es über Nacht einwirken! So hat das Natriumhydrogencarbonat genügend Zeit, die Gerüche zu absorbieren. Am nächsten Tag schütteln Sie es einfach wieder heraus und saugen ggf. die Schuhe aus. Schon duften sie wieder angenehm frisch!

Tipp 6 | Besuch beim Podologen oder bei der medizinischen Fußpflege

Die Tipps 1 bis 5 haben Sie bereits befolgt, aber Ihre Bemühungen fruchten nicht? Dann kann ein Besuch bei der (medizinischen) Fußpflege oder beim Podologen ratsam sein. Im Prinzip sind Schweißfüße nichts Schlimmes, aber sie können durchaus belastend sein. Es ist auch denkbar, dass eine medizinische Ursache wie Hormonschwankungen, Schilddrüsenüberfunktion oder Diabetes vorliegt. Ein Podologe oder eine medizinische Fußpflegefachkraft kann Ihnen helfen, nicht nur die Ursache, sondern auch die passende Lösung zu finden.

Lederschuhe shoppen

Zusammenfassung: Alle mittel gegen Schweissfüsse

  • Waschen Sie Ihre Füße regelmäßig mit Seife. Dadurch werden die Bakterien abgetötet, die üble Gerüche verursachen.
  • Tragen Sie Lederschuhe: Da Leder atmungsaktiv ist, sind dies die besten Schuhe gegen Schweißfüße.
  • Wechseln Sie mindestens täglich die Schuhe, damit die getragenen Schuhe gut auslüften und trocknen können. Hinweis: Stellen Sie die Schuhe zum Trocknen nicht auf eine Heizung. Das Leder trocknet sonst aus.
  • Ziehen Sie jeden Tag saubere Strümpfe an. Als bewährtes Hausmittel gegen stinkende Füße können Sie etwas Talkumpuder in die Socken streuen.
  • Kaufen Sie Schuhe mit herausnehmbaren Sohlen und erwerben Sie beim Schuhkauf direkt ein zusätzliches Paar Einlegesohlen, sodass Sie diese abwechselnd verwenden können. Extratipp: Es gibt auch antibakterielle Einlegesohlen gegen Schweißfüße
  • Streuen Sie Natron in die Schuhe, um unangenehme Gerüche zu absorbieren.
  • Tragen Sie offene Schuhe wie Sandalen, sofern die Temperaturen es zulassen.
  • Konsultieren Sie eine Podologin oder einen Podologen, wenn die Symptome anhalten.

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