Leiden Sie an dem Blue-Monday-Gefühl? Dann lesen Sie diese Tipps. Auch für andere Tage geeignet, an denen man sich ein wenig schwer tut!
Blue Monday, woher kommt er eigentlich? Der britische Psychologe Cliff Arnall kann als der Vater des „Blue Mondays“ angesehen werden. Im Jahr 2005 entwickelte er eine, wie er behauptete, wissenschaftlich fundierte Formel, die zeigen sollte, dass der Montag der vorletzten vollen Januarwoche der Tag ist, an dem sich die meisten Menschen traurig, niedergeschlagen oder wehmütig fühlen. Das liegt daran, dass die guten Vorsätze nicht eingehalten wurden und der nächste Urlaub weit weg zu sein scheint. Außerdem sind die Tage noch dunkel und der Montag ist für viele Menschen der erste Tag der Arbeitswoche.
Arnall wurde in akademischen Kreisen mit Kritik überschüttet, aber trotzdem widmen viele große Zeitungen und andere Medien dem Phänomen jedes Jahr Aufmerksamkeit. Und das nicht nur in den Medien. Auch der Handel schenkt dem Blue Monday Beachtung.
Heute ist es also vor allem ein Tag mit vielen Angeboten, der nicht einmal immer dem entspricht, was Arnall sich vorgestellt hat. Ein Beispiel: Nach seiner Berechnung würde der Blue Monday in diesem Jahr auf den 23. Januar fallen, aber der Handel verkündet den 16. Januar. Die Idee hinter diesen Angeboten ist einfach: Wenn man sich schlecht fühlt, kann es helfen, etwas Schönes für sich selbst zu kaufen, vor allem, wenn es preisgünstig ist.
Und seien wir ehrlich, nach den Feiertagen kommt einem auch der dunkle, kalte Januarmonat sehr lang vor. Das ist deprimierend! Wir geben Ihnen Tipps, um Tage, an denen Sie sich ein wenig traurig fühlen, besser zu überstehen:
1) Gehen Sie mit festem Schuhwerk nach draussen
Haben Sie frei? Dann ziehen Sie festes Schuhwerk an, in dem Sie gut laufen können, eine dicke Jacke, Mütze und Handschuhe, damit Sie der Kälte trotzen können. Gehen Sie zügig spazieren, denn nichts tut dem Menschen so gut wie frische Luft. Danach ist es auch besonders schön, nach Hause zu kommen. Heiße Schokolade, der Holzofen brennt, herrlich!
2) Verlassen Sie sich auf gute Wanderschuhe
Haben Sie am Montag einen Termin für ein Gespräch oder eine Beratung? Nichts ist so langweilig, ermüdend und uninspirierend wie das. Laden Sie Ihre Kollegen zu einem „Weeting“ ein. Das ist Spaziergang und Besprechung (Meeting) in einem. Sie werden sehen, Sie werden kreativer und einfallsreicher sein, als wenn Sie im Büro blieben.
Einer unserer persönlichen Favoriten für ein Walking-Meeting ist der Traction.
3) Tragen Sie bunte Kleidung und Schuhe
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Farben unsere Stimmung stark beeinflussen können. Tragen Sie also von Kopf bis Fuß helle Farben. Ton in Ton (eine Farbe oder minimale Farbunterschiede) oder Colorblocking (so hell wie möglich; es sollte schön zusammenpassen) – das spielt keine Rolle, solange es Sie glücklich macht.
4) Noch tiefer in den Blues eintauchen
In der Tat, das können Sie. Manchmal ist es wirklich schön, in Selbstmitleid zu schwelgen. Um sich in den Blues zu versetzen und ihn wirklich nach außen zu tragen, raten wir Ihnen, sich blau zu kleiden. Dann werden andere sehen, dass es Ihnen schlecht geht, und Ihnen viel Aufmerksamkeit schenken und Sie verwöhnen. Oder Sie erkennen andere blaue Leidensgenossen und können gemeinsam den Tag überstehen. Vielleicht macht Ihre Arbeit Sie ohnehin schon depressiv? Auch kann Ihre „Niedergeschlagenheit“ leicht verstärkt werden, indem Sie abends nach der Arbeit die Nachrichten hören oder einen traurigen Film ansehen.
Wir wünschen Ihnen einen besonderen Blue Monday! Lassen Sie uns in den Kommentaren wissen, wie Sie den Tag überstanden haben.
Kontaktieren Sie uns über die unten stehenden Möglichkeiten und wir helfen Ihnen gerne weiter.
Werfen Sie einen Blick vor Ihre Haustür. Die Chancen stehen gut, dass Sie ein Paar Schuhe dort stehen haben, die nur darauf warten, dass Sie reinschlüpfen. Vielleicht haben Sie diese sogar schon an, während Sie dies lesen.
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